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Krebs ist ein Schreckgespenst. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. Bisher gibt es keine sichere Therapie, immerhin hoffnungsvolle Ansätze. Erhalten Sie in diesem Artikel einen Überblick über Häufigkeit, Ursachen und Vorbeugung von Krebs.
Gutartig oder böshartig
Das Wort "Krebs" beschreibt umgangssprachlich bösartige Neubildungen. Der häufig benutzte Begriff "Tumor" bedeutet ins Deutsche übersetzt eigentlich "Verhärtung", weswegen die Fachsprache "Tumor" für alle Verhärtungen verwendet, auch für solche, die mit Krebs nichts zu tun haben (z.B. Verhärtungen durch eine Entzündung oder einen Erguss).
Gutartige (benigne) Neubildungen bestehen aus nicht "bösartigen" Zellen, die den normalen Zellen ähneln, wie z.B. "Muttermale", Fettgeschwülste (Lipome), Gefäßgeschwülste (Hämangiome) und Muskelzellgeschwülste (Myome). Gutartige Neubildungen können aber auch lebensbedrohlich werden, z.B. wenn sie während ihres Wachstums auf lebenswichtige Organe wie Gehirn oder Rückenmark drücken oder wenn sie platzen und eine starke Blutung hervorrufen.
Bösartige (maligne) Neubildungen, also Krebs, werden von entarteten Zellen gebildet, die sich besonders schnell teilen und dabei das gesunde umgebende Gewebe durchdringen und zerstören. Über das Blut oder das Lymphsystem wandern sie in andere Organe ("streuen") und vermehren sich dort als Tochtergeschwülste ("Metastasen") weiter. Man unterscheidet zwei große Gruppen von bösartigen Neubildungen: Solide, also feste bzw. harte Tumore (Karzinome sowie Sarkome) und bösartige Hämoblastosen (z.B. Leukämie).
Häufigkeit
Gemäß Schätzungen des Robert-Koch-Instituts in Berlin sind im Jahr 2004 in Deutschland rund 200.000 Männer und 194.700 Frauen an Krebs erkrankt. Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer bei 66 und für Frauen bei 67 Jahren. Das Risiko an Krebs zu erkranken, steigt mit dem Lebensalter.
Die am häufigsten von Krebsneubildungen befallenen Organe beim Mann sind die Prostata, der Darm und Magen sowie die Lunge. Bei den Frauen steht der Brustkrebs an erster Stelle, ebenfalls gefolgt von Darm-, Magen- und Lungenkrebs.
Ursachen
Die Ursachen von Krebs sind bis heute noch nicht vollständig geklärt. Es sind allerdings mehrere Risikofaktoren bekannt, welche die Entstehung von Krebs begünstigen.
Krebs kann sowohl genetisch als auch aufgrund bestimmter Lebensweisen bedingt sein. So verursacht Rauchen nachweislich Lungenkrebs. Falsche Ernährung kann beispielsweise zu Krebs im Magen-Darm-Trakt führen. Alkohol zeichnet ohnehin für eine große Anzahl von Krebsarten verantwortlich. Darüber hinaus kennt man verschiedene Infektionen sowie Umweltgifte und ionisierende Strahlung (z.B. Röntgen, Nuklearmedizin, Kernkraftwerke) als Auslöser von Krebs. Auch werden im Körper, z.B. durch Dauerstress, vermehrt auftretende freie Radikale als mögliche Verursacher von Krebs diskutiert.
Vorbeugung und Therapie
Trotz massiver Forschung konnte bisher keine Therapiemöglichkeit gefunden werden, die zu einer effizienten und sicheren Heilung von Krebs führt. Dennoch existieren durchaus erfolgversprechende Behandlungsarten, welche je nach Ausbreitung und Bösartigkeit der Erkrankung zur Anwendung kommen (operative Tumorentfernung, Chemotherapie, Bestrahlung, Hormon- bzw. Immunbehandlung). Schließlich können anhand der Diagnosedaten die möglichen Heilungschancen sowie die durchschnittliche Lebenserwartung des Patienten abgeschätzt werden.
Soweit möglich, lassen Sie es am besten erst gar nicht so weit kommen! Beugen Sie mit ganz simplen Maßnahmen vor, die die wichtigsten Risikofaktoren nehmen: Rauchen Sie nicht, trinken Sie keinen oder nur wenig Alkohol, vermeiden Sie Umweltbelastungen und achten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung! Der richtige Ernährungs-Mix kann die Grundlage für Ihre stabile Gesundheit sein. Mit diesen Maßnahmen haben Sie natürlich keine Garantie, nicht von Krebs heimgesucht zu werden, sie verringern allerdings merklich Ihr Krebsrisiko. Allerdings gibt es Krebsarten, wie beispielsweise Leukämie ("Blutkrebs"), für die bisher keine Risikofaktoren gefunden werden konnten. Diese Krebsarten entstehen also statistisch unabhängig von jeglichen bisher erkannten Einflussfaktoren.
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